Loading...

Ablehnung jeglicher Gewalt


Islam ist Frieden

Der Islam ist eine Religion der Schönheit, des Friedens und der Liebe. Gott sagt im Heiligen Koran:

Meine Barmherzigkeit umfasst jedes Ding. (7:157)

Er steht für das friedfertige Miteinander der Religionen. Im Heiligen Koran heißt es:

In Glaubensdingen darf es keinen Zwang geben. (2:257)

Und sprich: Die Wahrheit ist es von eurem Herrn: darum lass den gläubig sein, der will, und den ungläubig sein, der will. (18:30)

Und hätte dein Herr Seinen Willen erzwungen, wahrlich alle, die auf der Erde sind, würden geglaubt haben insgesamt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, dass sie Gläubige werden? (10:100)

Demnach fordert der Heilige Koran absolute Glaubens- und Gewissensfreiheit. Spätestens hier werden Zweifel aufkommen an dem, was einige Fanatiker von heute in den sogenannten islamischen Ländern tun.


Der Fanatismus

Wenn wir von islamistischen Fanatikern sprechen, dann meinen wir jene Menschen, die sich ohne jegliche Berechtigung für die Umsetzung ihres politischen Programms auf die Heilige Schrift berufen und vor Gewalttaten im Namen Gottes nicht zurückschrecken. Das Phänomen des Fanatismus, der oft erschreckendes zu Tage befördert, kann sich also nicht auf den Heiligen Koran berufen.

Denn im Heiligen Koran gibt es keine Rechtfertigung für ihre verquere Logik. Diese Fanatiker ignorieren den Großteil des Heiligen Korans und missbrauchen einige Passagen für ihre Zwecke, indem sie diese aus dem Zusammenhang reißen.

Sie sind zudem geleitet von einem Missionsauftrag, wobei sie allerdings die grundlegenden Hinweise für die Verbreitung und Einsetzung des Islam missachten, die zum Beispiel in dem folgenden Vers ausgeführt werden:

Rufe auf zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung, und streite mit ihnen auf die beste Art. (16:126)


Dschihad im Islam

Wer nur einer leeren Lehre folgt muss zwangsläufig unbefriedigt bleiben. Kein Wunder, dass der Fanatismus Gewalttätigkeit auf seine Fahnen geschrieben hat, und dass er eine Konzeption des Dschihad vertritt, die mit Gewalt verbunden ist. Dschihad wird jedoch im Westen gemeinhin, falsch, mit Heiliger Krieg übersetzt, das im eigentlichen Sinne aber Streben bedeutet.

Der Heilige Prophet Muhammadsaw hat dabei in drei Arten von Dschihad unterschieden:

Der große Dschihad (Dschihad Akbar) ist der Kampf gegen die eigenen schlechten Eigenschaften und Leidenschaften. Der Heilige Koran empfiehlt eine Reihe von Maßnahmen, damit das Herz des Gläubigen geläutert wird (74:5). In einer Fülle von Versen zeigt der Heilige Koran, was der Mensch tun soll, um in einen Zustand zu gelangen, der beruhigte Seele (89:28) genannt wird.

Dann gibt es noch den mittleren Dschihad (Dschihad Kabir), in dem der Gläubige mit dem Wort und der Predigt für die Sache des Islam eintritt.

Der kleine Dschihad (Dschihad Saghir) bedeutet, sich zur Not mit Waffengewalt zu verteidigen, wenn das Leben oder die Glaubensfreiheit unmittelbar bedroht ist. Ganz deutlich macht der Heilige Koran, dass nur ein Verteidigungskrieg erlaubt ist:

Erlaubnis (sich zu verteidigen) ist denen gegeben, die bekämpft werden, weil ihnen Unrecht geschah – und Allah hat fürwahr die Macht, ihnen zu helfen –, jenen, die schuldlos aus ihren Häusern vertrieben wurden, nur weil sie sprachen Unser Herr ist Allah. (22:40-41)

Kurzum, es gibt für die zahllosen in letzter Zeit geäußerten Aufrufe zum Heiligen Krieg seitens des Heiligen Koran keinerlei Rechtfertigung. Im Gegenteil setzt der Islam alles daran, um Frieden in der Welt sicherzustellen.


Ablehnung von jeglicher Gewalt

Der Begründer der Ahmadiyya Muslim Jamaat, der Verheiße Messias, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmadas, hatte bereits vor mehr als einhundert Jahren deutlich erklärt, dass den Lehren des Heiligen Korans und den Lehren des Heiligen Propheten Muhammadsaw zufolge der Gebrauch von Gewalt in Glaubensdingen absolut verboten sei und es sein Ziel ist , die religiös motivierten Kriege der Muslime zu beenden.




Musterstrasse 1a, 12345 Musterstadt
+49 123456789